Am 18. Mai 1966 meldeten Rheinschiffer bei Duisburg etwas Unglaubliches: Ein weißer Wal schwamm im Rhein flussaufwärts. Was zunächst wie Seemannsgarn klang, war Wirklichkeit: Begleitet von zahlreichen Schaulustigen, darunter Teilnehmer einer Bundespressekonferenz, schwamm das bald „Moby Dick“ genannte Tier bis Bonn, bis es umkehrte und rund einen Monat nach seinem Erscheinen in der Nordsee wie eine Fata Morgana wieder verschwand.
Dieses Ereignis inspirierte die Familie Schmitz zum Bau der MS Moby Dick. Das Schiff wurde auf der Werft Oberkassel gebaut und im Mai 1976 in Dienst gestellt. Es verkehrt hauptsächlich auf der Rheinstrecke zwischen Bonn und Linz, aber auch zu Sonderterminen ab Köln oder auch Koblenz.
Weitere Informationen finden Sie auf www.mobydick-bonn.de.